? F22 Psychische Gefährdungsbeurteilung
? F22 Psychische Gefährdungsbeurteilung
? Was ist eine psychische Gefährdungsbeurteilung?
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein verpflichtender Bestandteil der allgemeinen Gefährdungsbeurteilung. Sie erfasst arbeitsbedingte psychische Belastungen, bewertet deren Risiken und leitet geeignete Maßnahmen ab, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten.
⚖️ Rechtsgrundlagen
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Gesetz / Verordnung |
Relevanter Paragraph / Inhalt |
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Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) |
§ 5: Beurteilung der Arbeitsbedingungen – inkl. psychischer Belastungen |
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§ 4: Allgemeine Grundsätze – menschengerechte Gestaltung der Arbeit |
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DGUV Vorschrift 1 |
§ 4: Grundsätze der Prävention |
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Leitlinie GDA |
Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie zur psychischen GB |
?️ Methoden der Gefährdungsbeurteilung Psyche
- Befragungen: standardisierte Fragebögen (z. B. COPSOQ, G-P-M)
- Workshops / Interviews: moderierte Gruppenanalysen
- Beobachtungen: Arbeitsplatzbegehungen mit Fokus auf Belastungsfaktoren
- Kennzahlenanalyse: Fehlzeiten, Fluktuation, Unfallhäufigkeit
? Beispielhafte Belastungsfaktoren
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Kategorie |
Beispiele |
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Arbeitsinhalt |
Monotonie, Sinnentleerung, Überforderung |
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Arbeitsorganisation |
Zeitdruck, Schichtarbeit, unklare Zuständigkeiten |
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Soziale Beziehungen |
Konflikte, fehlende Unterstützung, Mobbing |
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Arbeitsumgebung |
Lärm, Licht, räumliche Enge |
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Neue Technologien |
ständige Erreichbarkeit, digitale Überlastung |
?️ Dokumentation
- Schriftlich oder digital
- Erhebungsmethode, Ergebnisse, Maßnahmen, Verantwortliche
- Datenschutz beachten (anonymisierte Auswertung)
- Aufbewahrungspflicht: mindestens 3 Jahre
- Optional: Verknüpfung mit ASA-Protokollen und Vorsorgeangeboten
Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Unterhalten Sie Ihren Besucher! Machen Sie es einfach interessant und originell. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt und seien Sie spannend.
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